Johann Wolfgang von Goethe
An den Mond
An den Mond (An den Mond)
An den Mond (An den Mond)
An den Mond (An den Mond)
An den Mond (An den Mond)
An den Mond (An den Mond)
An den Mond (An den Mond)
An den Mond (An den Mond)
An den Mond (An den Mond)
Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz;
Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick
Wie des Freundes Auge mild
Über mein Geschick
Jeden Nachklang fühlt mein Herz
Froh- und trüber Zeit
Wandle zwischen Freud' und Schmerz
In der Einsamkeit
Fließe, fließe, lieber Fluß!
Nimmer werd’ ich froh;
So verrauschte Scherz und Kuss
Und die Treue so
Ich besaß es doch einmal
Was so köstlich ist!
Daß man doch zu seiner Qual
Nimmer es vergisst!
Rausche, Fluß, das Tal entlang
Ohne Rast und Ruh
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu!
Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst
Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Haß verschließt
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem genießt
Was, von Menschen nicht gewußt
Oder nicht bedacht
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht
Was, von Menschen nicht gewußt
Oder nicht bedacht
Durch das Labyrinth der Brust
Wandelt in der Nacht
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!
An den Mond (An den Mond)
Das geht an den Mond!