[Intro]
Nja nja nja nja nja nja
Nja nja nja nja nja nja
Nja nja nja nja nja nja
Nja nja nja nja nja nja ba ba ba
[Part 1]
Freunde und Feinde, der Punkt ist gekommen
Jetzt wird kein Blatt mehr vor den Mund genommen
Was verdammte Scheiße ist hier los?
Merken wir es nicht oder verschweigen wir es bloß?
Wir sind verrückt, unser Wahnsinn ist groß
Er steckt in uns im Fleisch, wie werden wir ihn los?
Vielleicht ist es nur meine eigene Sicht
Vielleicht lieg ich falsch und versteh' das alles nicht
Doch im Fernsehen gibt es Shows, die erklären es geht ums Aussehen
Während in der Schule Kids beim Amoklaufen drauf gehen
Das treibt mich in den Wahnsinn
Ich kann diesen Scheiß nicht mehr länger mit ansehen
Mehr Licht, ich kann nichts sehen
Ich bin halb blind und ich kann kaum stehen
Es ist so laut, ich kann nichts verstehen
Alle reden durcheinander, um nicht unterzugehen
[Hook]
Nja nja nja nja nja nja ba ba bababa
Nja nja nja nja nja nja ba ba ba
[Part 2]
Meine Kindheit war schön, ich hab gespielt und gelacht
Doch als ich 8 war, hab ich zum ersten Mal gedacht:
Wenn ich eines Tages mal vor Gott stehe
Breche ich ihm das Nasenbein und frage ihn, wie kann es sein
Dass alles seine Kinder hier taub, stumm und blind sind
Vor Angst sich zerfetzen, ihre Seelen verstimmt sind
Du FREAK, was hast du erschaffen?
Du strukturierst uns Menschen, als wären wir deine Waffen
Gebaut um uns selbst und alles andere zu zerstören
Wir bitten dich um Gnade, doch du willst es nicht hören
Wir schreien, weil wir fühlen, dass wir ängstlich und schlecht sind
Donner, die Balance der Natur, wie die Pest sind
JAAA! WIE KANN DAS NUR SEIN?
Tret' ich irgendwann mal in dein Himmelreich ein
Pack ich dich, und zerr dich zu uns runter!
Leb' diesen Scheiß selbst, geh darin unter!
[Bridge]
Es ist so dunkel hier
Ich brauch mehr Licht, Licht, Licht, Licht, Licht, Licht
Licht, Licht, Licht, Licht, Licht, Licht, Licht, Licht!
Ich kann nichts sehen
[Hook]
Nja nja nja nja nja nja ba ba bababa
Nja nja nja nja nja nja ba ba ba
[Part 3]
Doch heute bin ich nicht mehr 8 und ich seh' das Leben anders
Gott sind wir selbst, Bewusstsein das wandert
Von Form zu Form, um zu wachsen und zu werden
Und die Angst jeder Form ist das sogenannte Sterben
Doch Sterben ist Werden und Leiden ist Lernen
Und die Scherben, die wir erben, sind wir selbst, aus dem Fernen
Um uns zu geben, was wir gegeben haben
In Worten und Gedanken und Gefühlen und in Taten
Und Werden werden wir, bis die Welt implodiert
Und sich alles, was ist, wieder von vorne gebiert
Denn in uns ruht das unendliche Jetzt
Es durchdringt und gebiert und zersetzt
Und vereint und verteilt und vernetzt so komplex
Dass es uns die Vorstellung zerfetzt
Natur ist nichts weiter als Bewusstsein, das wächst
Es sind wir, die wir werden, im unendlichen Jetzt