Böhse Onkelz
Weit weg
[Strophe 1]
Du bist gegangen um Streit um nichts
Doch ich kann mich nicht korrigieren, nicht mal für dich
Es juckt und brennt, es quält mich und martert
Es kotzt mich an, unser menschliches Theater

[Refrain]
Weit weg, weit weg, weit weg von besseren Tagen
Weit weg, weit weg, allein mit tausend Fragen
Weit weg, weit weg, ich höre dich weinen
Weit weg, weit weg hat die Sonne aufgehört zu scheinen

[Strophe 2]
Unsere Chance hat die Stadt verlassen, wir stehen vor dem Nichts
Wie Sterne, die ins Dunkel fallen, sterbendes Licht
Es riecht nach Herbst, nach Untergang und Särgen
Winter im Herz, keine rühmliche Zeit, man fühlt den Sommer sterben

[Refrain]
Weit weg, weit weg, weit weg von besseren Tagen
Weit weg, weit weg, allein mit tausend Fragen
Weit weg, weit weg, ich höre dich weinen
Weit weg, weit weg hat die Sonne aufgehört zu scheinen

[Solo]
[Refrain]
Weit weg, weit weg, weit weg von besseren Tagen
Weit weg, weit weg, allein mit tausend Fragen
Weit weg, weit weg, ich höre dich weinen
Weit weg, weit weg hat die Sonne aufgehört zu scheinen