Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein - Wohl dem, der jetzt noch Heimat hat
Nun stehst du starr, Schaust rückwärts, ach, wie lange schon, Was bist du Narr Vor Winters in die Welt entflohn?
Die Welt - ein Tor Zu tausend Wüsten stumm und kalt; Wer das verlor, Was du verlorst, macht nirgends halt
Nun stehst du bleich, Zur Winter-Wanderschaft verflucht, Dem Rauche gleich, Der stets nach kältern Himmeln sucht
Flieg, Vogel, schnarr Dein Lied im Wüstenvogel-Ton. Versteck, du Narr, Dein blutend Herz in Eis und Hohn
Die Krähen schrein Und ziehen schwirren Flugs zur Stadt: Bald wird es schnein - Weh dem, der keine Heimat hat