Nargaroth
Tränen Eines Mannes
Viele meiner Tränen fielen tief
In Schluchten, die ich selbst mir grub
Sie rannen gar wenn ich einst schlief
Er mich dorthin verfolgte – der schwarze Spuk

Mag sein, dass ich verloren war
Wenn Tränen meine Augen kühlten
Doch selbst im Frieden war’n sie da
Die Schatten, die in Wunden wühlten

Wenn Tränen klare Sterne sind
Dann möchte ich nimmer weinen
Denn mit jeder die vom Himmel rinnt
Erlischt ihr lieblich Scheinen

Und wenn ich einst im Sterben liege
Dann möcht ich wissen immer dar
Dass ich ein Mann geblieben bin
Und jede Träne kostbar war