Milkychan
Melancholic Night
In einer schwarzen Nacht bin ich einst aufgewacht
Mit  Müh und Not hab ich gewartet, nur auf dich
Ich  frage mich, wohin all meine Träume sind
Bin ich so ganz verlor‘n, noch einmal neu gebor‘n?

Was du mir einst mal gabst
Ist  am Ende nichts als nur Schmerz
Blick  ich in den Himmel durchzieht Kälte stets mein Herz
Wo ist mein Platz
Hat  mein Leben hier einen Sinn?
Wenn würd‘s int‘ressieren
Wenn mein Licht mit mir ganz verschwimmt?

Ja, es scheint hart
Aber  wieso stört es nur dich?
Sieh mir in die Augen und sag mir, was dich zerbricht
Denn, wenn ich kann
Werde ich dir ein Anker sein
Halt dich an dem Ort fest, an dem du dein Herz befreist

Ich lebe Tag für Tag, mein Herz getränkt in Schwarz
Die Wolken ziehen nicht, sind grau und stets in Sicht
Die Augen müd und leer, ich wünschte mir so sehr
Den Mensch der mich versteht und meine Welt bewegt

Lass ich los, was mich hält
Scheint am Ende doch noch ein Licht
Das mich stützt und die „Melancholie“ in mir zerbricht?
Wann fing das an
Wann hat mich die Welt so verletzt?
Wann brach all das Leid so aus
Was hat mein Herz zerfetzt?
Was sollt ich tun
Ist mein Leben wirklich nichts wert?
Ich will wieder Lachen, mein Gesicht im Spiegel seh‘n
Lass mich nicht los
Halt doch bitte stets an mir fest
Dann kann ich dir glauben, dass du mich nicht mehr verlässt