[Songtext zu „Prolog“]
[Part]
Ich denk' zurück an jenen grauen Tag
Als ich nichts außer diesem Traum besaß
Ein kleiner Junge, der bereit ist, bis ans Äußerste zu gehen
Doch trotz allem nur Enttäuschungen erlebt
Er sitzt allein zuhaus und schmiedete Pläne
Während er Krisen durchlebte, er kann sie nicht mehr zählen
Er dachte, das wär seine Endstation
Doch dann ging es endlich los, endlich hoch
Er blicktе auf goldene Zeitеn
Doch viele versuchten, ihm seinen Erfolg zu entreißen
Denn wenn der Sprung ins kalte Wasser Wellen schlägt
Lockt man Haie an, die oben an der Nahrungskette steh'n
Er hatte viel für die Karriere geplant
Doch ihm war'n die Hände gebunden durch den Knebelvertrag
Und eigentlich wollte er bloß in die Gesangskabine
Doch mittlerweile hat er eine Wandvitrine voller Anwaltsbriefe
Der Konflikt zwischen Paperkrieg und Selbstjustiz
Raubt ihm Energie, weil er kein Ende sieht
Eine Zeit voller Machtbesessenheit
In der nur das Finanzamt mit ihm abzurechnen scheint
Ein lebensfroher Typ, der mit Depressionen schlief
Und das alles wegen Geldgier von 'nem ehrenlosen Piç
Dessen Megalomanie, wie es jeden so beliebt
Über ihn entscheidet und er den Karrieretod entflieht
Doch egal, wie hoffnungslos es schien
Er lässt nicht locker bis zum Ziel, während er Doppelschichten schiebt
Der Weg war geprägt durch Schmerz und Leid
Denn unter Schwerstarbeit hat er das selber aufgebaut, vom Ersten bis zum letzten Stein
Und dennoch wurde er stark kritisiert
Doch glaubt mir, er weiß, wie es sich anfühlt, wenn man alles verliert
Denn dann wenn dir der Erfolg entgleitet
Trennt sich selbst in engsten Freundeskreisen letztendlich die Spreu vom Weizen
Es schien, als wär seine Vision dem Tod geweiht
Denn für den großen Hype zahlt man einen hohen Preis
Und er ließ sich von euren falschem Spiel verleiten
Doch niemals von Krisenzeiten in die Tiefe reißen
Er kann verzeih'n, doch er wird nie vergessen
Und wirft den Blick weiter nach vorne Richtung Siegertreppe
Und denkt zurück an jenen grauen Tag
Als er nichts außer diesem Traum besaß