Ton Steine Scherben
Zimt Und Schweiß
Lieg ich neben dir im Bett
Fühl ich mich leicht und satt
Du riechst nach Zimt und Schweiß
Deine Haut ist weich und heiß
Du schmiegst dich fest an meine Seite
Ich schließ die Augen, laß mich fallen
Der Zeiger rückt von sechs auf acht
Für mich war´n ´s zwei Momente
Ich sinke rein in deinen Mund
Du beißt mir in die Brust
Ich kriege eine Gänsehaut
Und dieses Kribbeln voller Lust
Ich rede nicht mehr mit mir selber
Mein Denken bleibt zurück
Dein Atem kriecht auf meine Schulter
Und ich träum vom großen Glück
Doch dein Schwanz ist klein und weich
Ich frag mich plötzlich, bist du geil?
Mein Traum bricht ab
Ich bin verwirrt und komm ins Denken
Du sagst, du kennst das schon
Und fühlst dich wie ein Versager
Wir schauen uns an und wissen nicht weiter
Und rauchen erstmal eine Zigarette
Behutsam fassen wir uns wieder an
Und rücken näher aneinander
Ich fühl mich als ob´s grad begann