Ein Dämon streift im Wald umher
Zwei Rüssel hat er im Gesicht
Sein Atem stinkt nach faulem Fleisch
Und seine Wunden heilen nicht
Ein Dämon streift im Wald umher
Durchkämmt den Hügel und die Schlucht
Sein Maul ist hässlich, schwarz und tief
Und selbst der Wolf ergreift die Flucht
Er schaut dich an. Du senkst den Blick
Er beugt sich vor. Du weichst zurück
Ein Dämon streift im Wald umher
In seinem Magen liegt ein Stein
Ihm läuft der Speichel aus dem Maul
Und rinnt hinab an seinem Bein
Ein Dämon streift im Wald umher
Der Boden zittert, wenn er schreit
Ein jedes Tier von Angst erfüllt
Und nichts mehr regt sich weit und breit
Er schaut dich an. Du senkst den Blick
Er beugt sich vor. Du weichst zurück
Die Haut ist blass, die Augen leer
Doch er hält durch und streift umher
Ein Dämon streift im Wald umher
Schiebt seinen Fuß durch welkes Laub
Lässt eine Schleimspur hinter sich
Sie trocknet aus und wird zu Staub
Er schaut dich an. Du senkst den Blick
Er beugt sich vor. Du weichst zurück
Die Haut ist blass, die Augen leer
Doch er hält durch und streift umher