[Deutscher Songtext zu „Spür mich“ aus Frühlings Erwachen]
[MELCHIOR, gesprochen]
Ich versetze mich nur in ihre Lage und lasse meiner Fantasie freien Lauf
[MORITZ, gesprochen]
Wirklich? Wie es sich anfühlt für die Frau?
[MELCHIOR, ALLE]
Was ich fühl, wenn ich falle
Kein Gewicht an diesem Ort
Nur die Welle, die uns trägt
Ein leises Flüstern treibt uns weit mit sich fort (Oh, ich)
[MORITZ, ALLE]
Was ich fühl, wenn ich falle
Keine Angst an diesem Ort (Ah, ja, ja, ja)
Jedes Wort von dir erlöst
In deinen Händen treib' ich weit mit dir fort
[ERNST]
Spür mich, fass mich an
Und, ja, oh Gott
Wie im Himmel
In deinem Bann
Ja, hier entlang
Und tiefer dort
Wo der Strom fließt
[ALLE, während des folgenden Gesprächs]
Oh, oh mein Gott, oh, yeah yeah yeah
Oh, oh mein Gott, oh, yeah yeah yeah
Oh, oh mein Gott, oh, yeah yeah yeah
Oh, oh mein Gott, oh, yeah yeah yeah
Berühr mich
Berühr mich, ah, ah
[MORITZ, gesprochen]
Trotzdem...du musst zugeben...mit all den Unterschieden der Geni-, Geni-
[MELCHIOR, gesprochen]
Ge-ni-talien
[MORITZ, gesprochen]
Genitalien. Es ist wirklich respekteinflößend. Ich meine wie alles...
[MELCHIOR, gesprochen]
Zusammenpasst? Ineinander passen muss? Moritz, ich sage nicht dass ich selbst jemals...
[MORITZ, gesprochen]
Ich sage nicht, dass ich nicht wollen würde... Nicht dass ich jemals wollen würde...nicht...dass ich niemals wollen würde...
[MELCHIOR, gesprochen]
Moritz
[MORITZ, gesprochen]
Ich muss gehen!
[MELCHIOR, gesprochen]
Moritz, warte! Moritz!
[FRAU GABOR, gesprochen]
Melchior? Was ist los?
[MELCHIOR, gesprochen]
Nichts, Mama
[FRAU GABOR, gesprochen]
Ist Moritz gegangen?
[MELCHIOR, gesprochen]
Ja
[FRAU GABOR, gesprochen]
Er sieht schrecklich blass aus, findest du nicht? Ob dieser Faust wirklich das richtige für ihn ist?
[ALLE]
Oh, oh, oh mein Gott
[OTTO]
Was ich fühl', wenn ich falle
Keine Schatten an dem Ort
Nur in dir und einem Hauch
Ein Meer von Hoffnung treibt uns weit mit sich fort
[ALLE]
Was ich fühl'
[GEORG, ALLE]
Was ich fühl', wenn ich falle
Keine Tränen an dem Ort (Keine Tränen, oh, oh)
Nur dein Atem an der Haut
Verlor'ne Wünsche treibt es weit mit uns fort
[MELCHIOR & MORITZ, ALLE ANDEREN, ZUSAMMEN]
Spür mich (Spür mich)
Berühr mich (Berühr mich)
Ja, bitte sag mir (Bitte sag)
Sag, dass es sein darf (Spür)
Oh (Atme mich ein)
Oh (Ganz in dir sein)
Oh (Es zieht uns hin)
Spür mich, Spür mich (Wo der Strom fließt)
[GEORG, ALLE ANDEREN, ZUSAMMEN]
Spür mich (Oh, oh...)
Berühr mich (Berühr mich)
Genau hier (Ja, genau)
Gott, wie im Himmel (Oh, Gott im Himmel)
Spür... in deinem Land
In deiner Hand
Und tiefer dort
Wo's uns hinzieht (Wo du mich hinziehst)
Spür mich (Spür mich)
Führ mich los
Führ mich hin dort (Oh)
Wo der Strom fließt (Yeah)
Lieb mich (Oh, lieb mich)
Lass mich nicht los
Es zieht uns hin (Uuh)
Wo der Wind spielt
Wo der Wind spielt
Wo der Wind spielt
Wo der Wind spielt...