Young Taylor
D.R.Ü.C.K
Ich nahm mir vor, mein Leben niemals aufzugeben
Doch damit gab ich auf
Ich lernte geben, doch ich selber durfte niemals nehmen
So nahm das Leben seinen Lauf...


Die ersten Jahre meiner Kindheit nahm man mir
Ohne Vater, ohne Hoffnung nahm ich das Papier
Und ich schrieb und ich fiel und ich weinte
Ja ich lief, doch er blieb und er meinte, ob
Es nicht schon komisch sei, ich solle mich entscheiden
Entweder Papa oder Mama, doch nur einen
Er wolle mich nicht haben und ich solle geh'n
Und jeden fuckin' Abend kamen mir die Trän'...


Und schon wieder ein Moment, wo ich kein Glück hab'
Schüsse knall'n von hinten, ich lauf' zickzack
Ich weiss, ich kann nicht mehr, sie brechen mir das Rückrad
Darum click clack und ich drück' ab, ja ich drück' ab

Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, ich hab das nicht verdient
Ich stehe an der Klippe, weil mich niemand liebt
Nehm' mein Baby an den Kopf, ich bete leise, es macht click clack...
Noch ein Stück und ich drück ab!

Zig mal umgezogen, aber kein Problem
Für ein kleines Kind, wenn seine besten Freunde geh'n
Ich bin verflucht, mein ganzes Leben ist ein Tatort
Leichen über Leichen reichten hin, wohin ich sah, Lord
Es fing an in Duisburg, in dieser dunk'len Stadt
Wo man ihn in einem Plastiksack gefunden hat
Ein paar Meter weiter spielte ich im Kinderwagen
Unwissend, was diese Sardisten mit dem Jungen taten...
Danach auf nach Grefrath, damit wir's besser haben
Ich brauch die Story nicht erzähl'n, ich muss nur Mirco sagen...
August 2'17, Barcelona Attentat, ja ich war da
Traumatisch, nehm' die Bilder mit ins Grab...


Und schon wieder ein Moment, wo ich kein Glück hab'
Schüsse knall'n von hinten, ich lauf zickzack
Ich weiss, ich kann nicht mehr, sie brechen mir das Rückrad
Darum click clack und ich drück' ab, ja ich drück' ab

Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr, ich hab das nicht verdient
Ich stehe an der Klippe, weil mich niemand liebt
Nehm' mein Baby an den Kopf, ich bete leise, es macht click clack...
Noch ein Stück und ich drück ab!